Mittwoch, 17.12.2008

In Griechenland protestieren Linke weiterhin gegen staatliche Repression und Bullengewalt. Ausgelöst wurden die Unruhen durch den Mord an dem jugendlichen Anarchisten Alexandros Grigoropoulos in Athen am 6. Dezember. Nach wie vor gibt es Ausschreitungen und Demos sowie Besetzungen von Schulen, Rathäusern, TV- und Radiostationen, auch wenn die bürgerliche Presse zunehmend das Bild einer stabilisierten Situation zu vermitteln versucht. Am 17. Dezember besetzten aufgebrachte ArbeiterInnen das zentrale Gewerkschaftshaus. Am Samstag, den 20. Dezember, rufen die BesetzerInnen der Polytechnischen Universität Athen zu einem internationalen Aktionstag gegen die Staatsgewalt auf.
Kein staatlicher Mord bleibt unbeantwortet!