Die Freiraumkampagne Plätze.Häuser.Alles. ruft vom 14. bis 17. Oktober 2010 zu linksradikalen Aktionstagen in Freiburg auf. Nur Teile der lokalen Freiraumszene können optimistisch in die Zukunft blicken, neuen Besetzungen wurde bisher mit Repression begegnet. Das Kollektiv Gartenstraße 19 steht, laut einer Erklärung vom 3. August, in konstruktiven Verhandlungen mit dem Eigentümer der seit April besetzten Häuser in der Innenstadt. Daran sollte sich die Stadtbau, die den besetzten Wagenplatz Kommando Rhino mit Bauvorhaben schikanieren lässt, ein Beispiel nehmen. Die Verhinderung einer längerfristigen Besetzung für ein selbstbestimmtes Jugendzentrum im Ex-Z steht beispielhaft für die grundsätzlich verständnislose Haltung der Behörden. Auch die bis Sommer 2011 vertraglich gesicherte Wagenburg der Schattenparker sieht sich mit einer komplett unkooperativen Stadtverwaltung konfrontiert, die die Gesprächsbereitschaft der WäglerInnen einfach ausschlägt. Alles in allem scheint es von Nöten, den Dialog auf der Straße weiterzuführen. Für unkontrollierte Versammlungen und mehr selbstbestimmte Freiräume in Freiburg und überall!