Donnerstag, 30.08.2012

Nach Eisenach und Marburg nun Aachen und Frankfurt — in immer mehr Städten wird die „Deutsche Burschenschaft“ von Politik und Gesellschaft nicht mehr akzeptiert. Doch das Band ist nicht nur außerhalb und innerhalb des Verbandes zerschnitten, auch den einzelnen Bünden steht das Wasser bis zum Halse. Nach dem ordentlichen Burschentag stehen durch die zunehmenden gesellschaftlichen Sanktionen viele Mitgliedsbünde vor der Wahl: Austritt aus der „Deutschen Burschenschaft“ spätestens nach dem außerordentlichen Burschentag oder permanente gesellschaftliche Isolation. Letzteres würde bei vielen Burschenschaften zu weiteren Austritten „Alter Herren“ und damit zur finanziellen Gefährdung von Burschenhäusern führen. Nur die Waffen auf dem Fechtboden niederlegen ist inakzeptabel, wir versenken euch alle!