Am 18. März starb mit 86 Jahren bitterarm der Nazi Rigolf Hennig. Als brauner Student war er zum Medizinstudium in Freiburg und als Südtirol-Terrorist gut aufgehoben in der „Pennälerschaft Chattia Friedberg zu Hamburg“ und bei der
„Greifswalder Burschenschaft Rugia“ in der „Deutschen Burschenschaft“. Hennig war CSUler und Reichsbürger, NPDler und Holocaustleugner, Höcke-Helfer und Nazipublizist.
Seinen NPD-Kreisratssitz im niedersächsischen Verden übergab er ausgerechnet an den Hallodrinazi Markus Walter. Kurz nach der Selbstauflösung der „Europäischen Aktion“ wurden bei Razzien in Niedersachsen und Thüringen bei seiner Organisation Waffen gefunden. Zum Schluss wurde er noch zu 20 Monaten Knast auf Bewährung für die Gestaltung der Nazizeitung verurteilt, in der Ursula Haverbeck den Holocaust geleugnet hatte.
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