10 | 05.06.2025 | Coburgs korporierte Schüler |
9 | 01.06.2025 | Tradition in Waffen |
8 | 28.06.2024 | Der Tradition keine Zukunft |
7 | 16.05.2024 | Coburg ohne Präsidierende |
6 | 25.05.2023 | Coburg ohne Convent |
5 | 25.05.2023 | Die Präsidierende grüßt Hitler |
4 | 25.05.2023 | Skalpierungen unter Korporierten |
3 | 18.05.2023 | Der Richter grüßt Hitler |
2 | 05.03.2023 | Ehrenhändel unter Korporierten |
1 | 23.02.2023 | Duell unter Korporierten |
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Antifakampagnen gegen den CC: 2023 | 2024 | 2025
Coburgs korporierte Schüler
Communiqué vom 05.06.2025Tradition in Waffen
Communiqué vom 01.06.2025Kampf dem Coburger Convent
Antifakampagne gegen den CC 2025
12.06.2025 AAF-Meldung Ein Angriff in Darmstadt 11.06.2025 Amore, Anarchia, Autonomia Blutige Taten sichtbar machen – Kampf dem Coburger Convent 11.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: CC-Sprecher gibt rechtem Youtuber Interview 10.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Das war der Kongress-Kehraus 2025 10.06.2025 Neue Presse Coburg Lesermeinungen zum Coburger Convent: „Der Fackelzug muss bleiben“ 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Einfalt statt Vielfalt – Ein Kommentar 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: „Intensiver Austausch“ zwischen Stadt und CC 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Ein Prosit auf die Gemütlichkeit 10.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: CC-Fackelzug: Plötzlich brannte ein Absperrseil 10.06.2025 Coburger Tageblatt Spektakel in der Nacht: Fackelzug des Coburger Convents: Fotos und Videos 10.06.2025 TV Oberfranken Coburg: Weniger Straftaten beim Coburger Convent 10.06.2025 inFranken.de Coburger Convent 2025: Polizei zieht positive Bilanz 10.06.2025 Radio Plassenburg Coburger Convent: Der Pfingstkongress ist weitgehend ruhig verlaufen 10.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: So liefen Festkommers und Fackelzug 10.06.2025 AAF-Meldung Ein Anschlag zum Abschluss 09.06.2025 dokunetzwerk rhein-main verbandstagung des coburger convent 09.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Rechter Youtuber streamt Gegendemonstration 09.06.2025 Coburger Tageblatt CC würdigt Leistungen: Herausragende Abiturienten erhalten Stipendien 09.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: „Ein Denk-Mal muss immer auch ein Dank-Mal sein“ 09.06.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Weitere Farb-Attacke auf CC-Ehrenmal im Coburger Hofgarten 09.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Totengedenken und Protestpicknick 09.06.2025 Fränkischer Tag Coburger Convent: 106 Jahre! Das älteste Mitglied der CC-Familie 08.06.2025 Antifaschistische Schwesternschaft Rechte Studentenverbindungen mit Farbe markiert 07.06.2025 TV Oberfranken Coburger Convent: Teilnehmer wird von vermummten Tätern überfallen 07.06.2025 Coburger Tageblatt Diebstahl und Rangelei: Coburger Convent: Die Täter waren vermummt 06.07.2025 Coburger Tageblatt „Nationalistischer Zeitgeist“: Umstrittenes CC-Denkmal in Coburg: Aufklärung im Hofgarten 06.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: 157. Pfingstkongress eröffnet – mit vielen Bildern 06.06.2025 Coburger Tageblatt Pfingstkongress in Coburg: Einzug auf den Marktplatz - OB fordert Mut 06.06.2025 Coburger Tageblatt Spannung in Coburg: Proteste zum Kongressbeginn 06.06.2025 AAF-Meldung Einige Presseangriffe zum Kongress 05.05.2025 Tagesschau Pfingstkongress des „Coburger Convent“: Keine Abgrenzung zur AfD? 05.06.2025 taz Coburger Convent: „Grenzen zum Rechtsextremismus häufig nicht klar“ 05.06.2025 Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband Kritik an Coburger Schülerverbindungen: „Schulkultur soll von Vielfalt, Toleranz und demokratischen Werten geprägt sein“ 05.06.2025 Neue Presse Coburg Schülerverbindungen in Coburg: „Wir lehnen elitäre Haltungen ab“ 05.06.2025 Neue Presse Coburg Kommentar zum Coburger Convent: Schafft euch ehrenhalber ab! 05.06.2025 Neue Presse Coburg Schülerverbindungen in Coburg: Ein Netzwerk, das nicht nur Freunde hat 05.06.2025 AAF-Meldung Ein Communiqué gegen Geschichtslügen 05.06.2025 AAF-Communiqué Coburgs korporierte Schüler 04.06.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Diese Gegendemonstrationen sind geplant 04.06.2025 Fränkischer Tag Gegen Convent und Fackelzug: Ein Picknick im Hofgarten, ganz nah neben dem CC-Gedenken 03.06.2025 Radio Eins Gegen den CC: Kundgebung am Freitag 02.06.2025 Studententische Verbindungen auflösen „Bunt, solidarisch, entschlossen – unser Protest gegen den Coburger Convent 2025“ 01.06.2025 AAF-Meldung Ein Communiqué gegen Militarismus 01.06.2025 AAF-Communiqué Tradition in Waffen 30.05.2025 Radio Eins Gegendemo und kritische Stadtführung anlässlich des CC Fackelzugs 28.05.2025 AAF-Meldung Ein Leak zum Kongress 28.05.2025 Wiesentbote Mehrere Coburger Verbände rufen auf zu Demo gegen „Coburger Convent“ 26.05.2025 TV Oberfranken Coburg: Gegner des Coburger Convents kündigen Demonstration beim Fackelzug an 26.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Erste CC-Gegner rufen zu Demo auf 26.05.2025 AAF-Meldung Ein Angriff in Hamburg 23.05.2025 Hamburger Abendblatt Proteste in Hamburg: Kolumnist von NDR und „Zeit“ als Festredner bei rechtem Event? 23.05.2025 taz „Bündnis gegen rechts“ ruft zum Protest: Rechte Bewunderer bei Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung 22.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Fackel-Attacke gegen Journalisten wird teuer 22.05.2025 Coburger Tageblatt Farb-Attacke in Coburg: Bekennerschreiben aufgetaucht 22.05.2025 Radio Eins Protestaktion gegen CC: Gruppe Studis gegen Burschenschaften übergießt Ehrenmal 21.05.2025 AAF-Meldung Ein Anschlag zum Auftakt 21.05.2025 Neue Presse Coburg Coburger Convent: Ehrenmal im Hofgarten mit Farbe übergossen 21.05.2025 Coburger Tageblatt Coburger Convent: Ehrenmal im Hofgarten beschmiert 21.05.2025 TV Oberfranken „Ehrt die deutschen Täter*innen der beiden Weltkriege“: Studenten übergießen Ehrenmal des Coburger Convents mit pinker Farbe 21.05.2025 Indymedia Deutschland Ehrenmal des Coburger Convents angegriffen 13.05.2025 Coburger Tageblatt Protest gegen Fackelzug des Coburger Convents 09.05.2025 AAF-Meldung Coburger Fackelangreifer verurteilt 07.05.2025 Coburger Tageblatt Fackelzug: Coburger Convent zu Veränderung bereit 07.05.2025 Neue Presse Coburg Was beim Fackelzug zum ersten Mal anders werden wird 17.04.2025 AAF-Meldung Urteil zum rassistischen Attentat in München-Pasing 16.03.2025 AAF-Meldung Sieg Heil from Mannheim 05.03.2025 AAF-Meldung Mannheimer Mörder mit Nazivergangenheit 23.01.2025 Coburger Tageblatt Vorfall in Freiburg: Ehemaliges CC-Mitglied wegen „Heil Hitler“-Ruf verurteilt 23.01.2025 AAF-Meldung Welcher Nazi lügt? 22.01.2025 AAF-Meldung Freiburger Amtsgericht verurteilt Berliner Nazilandser 22.01.2025 Coburger Neue Presse „Heil Hitler“-Rufe in Freiburg: Gericht urteilt schärfer als Coburger Convent 22.01.2025 Badische Zeitung Amtsgericht: 26-Jähriger in Freiburg wegen „Heil Hitler“-Rufen bei zwei Studentenverbindungen verurteilt 15.01.2025 AAF-Meldung Interview zu Studentenverbindungen 15.01.2025 taz-Blog linkslaut Deutsche Studentenverbindungen: „Viele sind reaktionär, rassistisch und Teil der deutschen Naziszene“ Für ein Recht auf Asyl
Antirakampagne 2024
Der Tradition keine Zukunft
Communiqué vom 28. Juni 202412.06.2025 Legal Tribune Online Vorwurf der Volksverhetzung gegen Ex-Vize des VG Gera: Anklage gegen Bengt Fuchs erhoben 07.06.2025 MDR Gera: Staatsanwaltschaft klagt Verwaltungsrichter an 07.06.2025 Osttühringer Zeitung (Archiv) Staatsanwaltschaft klagt Richter aus Gera wegen Volksverhetzung an 04.04.2025 AAF-Meldung Failed State Thuringia 17.03.2025 AAF-Meldung Zur falschen Zeit am falschen Ort? 16.03.2025 n-tv Erfolg hängt von Wohnort ab: „Damit werden Asylanträge in Deutschland zur Lotterie“ 15.03.2025 BILD (Archiv) Früher arbeitete sie für Höcke: AfD-Frau kriegt Posten bei Wagenknechts Stasi-Minister 07.01.2025 taz Rechter Richter Bengt Fuchs: Vom Geschassten zum Boss 30.12.2024 AIB 144 Rechter Turnerschafter als Asylrichter? 20.12.2024 BILD (Archiv) Obwohl der Staatsanwalt gegen ihn ermittelt: Chefposten für AfD-nahen Richter in CDU-Ministerium 19.12.2024 AAF-Meldung Thüringer Rochade 18.12.2024 Ostthüringer Zeitung/dpa Geraer Richter soll nach Rassismus-Vorwürfen Referatsleiter im Justizministerium werden 18.12.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismusvorwürfen: Umstrittener Asylrichter bekommt leitende Funktion im Ministerium 10.12.2024 Uni Konstanz Zur falschen Zeit am falschen Ort? Administrative Ungleichbehandlung in der deutschen Justiz und Verwaltung 19.09.2024 AAF-Meldung Asylrichter weggebengt 18.09.2024 MDR/Tagesschau Justiz: Geraer Richter nach Rassismusvorwürfen weiter außer Dienst 18.09.2024 Spiegel Vizepräsident am Verwaltungsgericht Gera: Geraer Richter fällt nach Rassismusvorwürfen aktuell keine Urteile 18.09.2024 Süddeutsche Zeitung/dpa Disziplinarverfahren: Geraer Richter fällt nach Vorwürfen aktuell keine Urteile 14.09.2024 AAF-Meldung Bei vernünftiger Würdigung aller Umstände befangen 09.09.2024 Verfassungsblog Institutioneller Rassismus in der Justiz 04.09.2024 AAF-Meldung Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen 28.08.2024 Verfassungsblog Freies Ermessen im Freistaat Thüringen? 06.08.2024 AAF-Meldung Das Ziel rechtfertigt die Mittel 05.08.2024 taz Rassismusvorwürfe gegen Richter: Anzeige wegen Volksverhetzung 02.08.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen gegen Geraer Richter: Zwei Verfahren laufen zur Aufklärung 01.08.2024 Deutschlandfunk Justiz – Was auf Rassismus-Vorwürfe gegen einen Geraer Asylrichter folgt 01.08.2024 Die Linke (Thüringen) König-Preuss: Suspendierung von rassistischem Richter notwendig 27.07.2024 Leipziger Volkszeitung Rassismus-Vorwürfe: Geraer Asyl-Richter bekommt anderen Bereich und ein Disziplinarverfahren 25.07.2024 AAF-Meldung Bekannt wie ein Bengt Fuchs 24.07.2024 MDR Thüringen Journal Ermittlungen gegen Geraer Richter 24.07.2024 ARD Mittagsmagazin (1:07:35) Rassismus-Vorwürfe: Warum einem Richter in Gera ein Disziplinarverfahren droht 23.07.2024 The Telegraph Asylum judge accused of racist and homophobic comments 23.07.2024 BILD (Archiv) Krasse Vorwürfe am Verwaltungsgericht Gera: Asyl-Richter soll gegen Ausländer gehetzt haben 23.07.2024 Neues Deutschland Alter Herr mit Internetschwäche 23.07.2024 MDR Nachrichten in Leichter Sprache: Ein Richter aus Gera hat wahrscheinlich rassistische E-Mails von seinem Büro aus verschickt 23.07.2024 AAF-Meldung bfuchs@vgge.thueringen.de 22.07.2024 taz Rassismusvorwürfe gegen Richter: Zweifel an Unabhängigkeit wachsen 22.07.2024 MDR/Tagesschau Vorwürfe: Geraer Richter nutzte offenbar Dienst-Mailadresse für rassistische Kommentare 22.07.2024 Spiegel Extreme Rechte: Wie eine E-Mail-Adresse einen AfD-nahen Richter in Erklärungsnot bringt 17.07.2024 Die Linke (Bundestag) Clara Anne Bünger auf X über den rechten Richter Bengt Fuchs 15.07.2024 Neues Deutschland Ein Drittel aller Asylanträge im Vorjahr abgelehnt 15.07.2024 Jungle World Rechtsextreme in Uniform 14.07.2024 Migazin Gera: Disziplinarverfahren gegen Asyl-Richter wegen Rassismus 13.07.2024 Legal Tribune Online Podcast „Die Rechtslage“: Rassismus eines Asylrichters? 13.07.2024 AAF-Meldung Für ein Recht auf Asyl 12.07.2024 Pro Asyl Gefahr von rechten Richtern für Geflüchtete 12.07.2024 Gerda aus Gera Vorwürfe & Urteile: Ein Richter und seine Internetaktivitäten im Fokus 12.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Es hagelt weitere Konsequenzen für Asyl-Richter! Heftig, was ihm jetzt droht 11.07.2024 AAF-Meldung Niemand muss Richter sein 11.07.2024 Ostthüringer Zeitung/dpa Disziplinarverfahren gegen Richter in Gera eingeleitet 10.07.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen: Disziplinarverfahren gegen Geraer Richter eingeleitet 10.07.2024 Legal Tribune Online Umstrittener Vizepräsident des VG Gera Disziplinarverfahren gegen Richter Bengt Fuchs 10.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Rassismus-Skandal um Asyl-Richter! Gericht zieht erste Konsequenzen 09.07.2024 Spiegel Juristen mit kriminellen Neigungen: Recht brechen statt Recht sprechen 09.07.2024 AAF-Meldung Keine Kompromisse, das volle Programm 09.07.2024 MDR Nachrichten in leichter Sprache: Ein Richter in Gera darf sich jetzt nicht mehr um Asyl-Anträge kümmern 09.07.2024 taz Nach Rassismusvorwürfen: Richter aus Asylverfahren abgezogen 08.07.2024 Spiegel Rassismusvorwurf: Richter in Gera aus Asylverfahren abgezogen 08.07.2024 Tag24/dpa Rassistische Kommentare verfasst? Richter darf keine Asylverfahren mehr bearbeiten 08.07.2024 MDR/Tagesschau Nach Rassismus-Vorwürfen: Richter aus Gera nicht mehr für Asylverfahren zuständig 08.07.2024 Legal Tribune Online Nach Rassismus-Vorwürfen am VG Gera: Richter Bengt Fuchs darf keine Asylverfahren mehr betreuen 07.07.2024 taz Rechte Richter und Burschenschaften: Justizministerium prüft Vorwürfe 07.07.2024 Thüringen24 Thüringen: Rassismus, Hass und Hetze? Bericht mit schweren Vorwürfen gegen Richter 06.07.2024 AAF-Meldung Du hast den Farbfilm vergessen 05.07.2024 Die Grünen (Thüringen) Rassismus und Homophobie dürfen auch in der Justiz keinen Platz haben 05.07.2024 Antenne Thüringen/dpa Ministerium prüft Vorwürfe gegen Richter 05.07.2024 MDR Das Korporierten-Leak: Geraer Asylrichter mit rassistischem Hass im Netz? 28.06.2024 Die Linke (Thüringen) König-Preuss fordert Konsequenzen für mutmaßlich rassistischen Richter in Gera 28.06.2024 AAF-Meldung Wie unsere Tiefquart sitzt 28.06.2024 Legal Tribune Online Rassismus-Vorwürfe gegen den Vizepräsidenten des VG Gera: „Derlei vulgäre Äußerungen habe ich nicht getan“ 28.06.2024 taz Rechte Richter und Burschenschaften: Der Alte Herr und das Netz 28.06.2024 AAF-Communiqué Der Tradition keine Zukunft -
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Freitag, 30.05.2025
Vom 11. bis 15. Juni 2025 plant die „Deutsche Burschenschaft“ ihren „Burschentag“ in Eisenach. Wir veröffentlichen vorab das Protokoll als PDF des „Burschentags“ 2024, bei dem Vertreter von 88 „Burschenschaften“ anwesend waren.
In dem Protokoll lässt sich nachlesen, welche Turbulenzen der Brandanschlag auf die designierte vorsitzende „Burschenschaft Arminia zu Leipzig und Dresden“ auslöste. Nach dem Rückzug der „Arminen“ übernahm die vorherige vorsitzende „Burschenschaft Cimbria München“ für ein weiteres halbes Jahr den Vorsitz und erstellte auch noch das Protokoll des „Burschentags“.
Zur „Wahl der Vorsitzenden der Deutschen Burschenschaft für das verbliebene Geschäftsjahr 2024“ heißt es:
„Die Münchener B! Cimbria steht für den Rest des Geschäftsjahres 2023 nicht mehr als Vorsitzende zur Verfügung. Die Leipziger B! Germania schlägt das Schwarz-Weiß-Rote Kartell vor. Ein Vertreter der Hamburger B! Germania lehnt mit Verweis auf die Personalsituation ab. […]
Die Münsterer B! Frankonia schlägt die B! Saxo-Silesia Freiburg vor. Diese erklärt sich bereit, zusätzlich zum verbleibenden Geschäftsjahr 2024 auch für das kommende Geschäftsjahr 2025 zu übernehmen.
Geschäftsordnungsantrag Vbr. Rausch (Rechtsaussschuss): ,Die Tagesordnungspunkte 4 und 11 zu den Wahlen des Vorsitzes für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 sollen verbunden werden.‘ Vbr. Schwarz (B! Thuringia Braunschweig) bittet um Ablehnung des Antrages. Bei 15 Gegenstimmen ist der Antrag angenommen. […]
Die B! Teutonia Wien erfragt bei der B! Saxo-Silesia, ob Sicherheitsbedenken bezüglich der Übernahme des DB-Vorsitzes bestünden. Diese entgegnet, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Die B! Saxo-Silesia Freiburg wird bei 0 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen zum Vorsitz der Deutschen Burschenschaft für das verbleibende und kommende Geschäftsjahr 2025 gewählt und nimmt die Wahl an.“
Um den Chefredakteursposten der Verbandszeitschrift „Burschenschaftliche Blätter gab es eine Kampfabstimmung. Der ehemalige „Schriftleiter“ Norbert Weidner unterlag mit 23 zu 56 Stimmen Kevin Dorow.
Es gibt gute Neuigkeiten vom DB-Archiv, das nach über 60 Jahren aus dem Bundesarchiv ausziehen musste: keine. Also bis auf die Auswirkungen unserer Recherche: „Leider mussten wir die Wiener Lösung zum Jahresende aus Bestandsschutzgründen fallen lassen, weil linksextremistische Kreise Kenntnis von diesem Standort erhalten hatten und mit Anschlägen drohten.“
Die DB wollte weiter im Privatbesitz des Archivs bleiben, was für das Bundesarchiv inakzeptabel war, denn „die dort Verantwortlichen [beharrten] ultimativ auf der Verstaatlichung unserer Bestände und verdeutlichten auf vielerlei Art und Weise, dass eine weitere Zusammenarbeit mit der GfbG nicht mehr erwünscht sei.“
Aus den Augen, aus dem Sinn: „Mit dem Auszug aus dem Bundesarchiv haben wir vorerst die unmittelbare Anbindung an den wissenschaftlichen Betrieb verloren. Das machte sich schon in diesem Jahr bei der Zahl der deutlich zurückgegangenen Benutzeranfragen bemerkbar. Überhaupt ist unter den derzeitigen Bedingungen ein geregelter Archivbetrieb kaum möglich, allein schon, weil uns kein Lesesaal mehr vor Ort zur Verfügung steht. Unsere in Umzugskartons eingelagerte Bücherei ist gegenwärtig nicht nutzbar, das gilt auch für das noch nicht erschlossene Archivgut ab dem Jahr 1962.“
Beim „Tätigkeitsbericht des burschenschaftlichen Vereins für nationale Minderheiten- und Volksgruppenrechte in Europa e.V.“ referierte Bruno Burchhart über den „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff. Es gebe viele deutsche Minderheiten im europäischen Ausland: […] Deutsche siedeln in der Mehrheit der Staaten Europas und bilden somit die größte autochthone Minderheit in Europa. […] Bekanntlich gibt es solche deutschen Minderheiten in den Staaten Belgien (Eupen-Malmedy), Dänemark (Nordschleswig), Frankreich (Elsaß), Italien (Südtirol u. Sprachinseln), Kroatien (hpts. Esseg, u.a.), Polen (Schlesien, usw.), Rumänien (Siebenbürgen, u.a.), Serbien (Woiwodina), Slowakei (Karpatendeutsche), Slowenien (Sloweniendeutsche), Tschechien (Sudetendeutsche), Ukraine (Ukrainedeutsche), Ungarn (Ungarndeutsche).“
Es wurde viel über die Einführung der Pflichtmensur diskutiert. Und wehe denen, die nicht dafür waren: „Während der Abstimmung über die Einführung der Pflichtmensur wurden Fotos von den Gegenstimmen aufgenommen. Die Vorsitzende befiehlt die umgehende Löschung derselben.“ -
Donnerstag, 29.05.2025
Stolz verkündet der baden-württembergische Landesverband der „WerteUnion“, dass der neue Landesvorstand der rechtsradikalen Kleinstpartei seit dem 24. Mai 2025 im Amt sei. Ohne Frage ist eine solche Klassifizierung einer Partei unter dem bekannten Vorsitzenden Hans-Georg Maaßen erklärungsbedürftig: Kleinstpartei deshalb, weil die „WerteUnion“ bei der letzten Bundestagswahl nur von 6.736 Personen gewählt wurde, was 0,01 Prozent der Stimmen entspricht.
Vorsitzender ist weiterhin Alexander Mitsch. Stellvertretende Vorsitzende sind neben Volker Boelsch aus Freiburg und Sandro Buttenmüller aus dem Ortenaukreis auch die ehemaligen AfDler Jörg Meuthen und Dirk Spaniel. Meuthen will für die „WerteUnion“ als Spitzenkandidat bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März 2026 antreten. BeisitzerInnen sind Jörg Haverkamp, „Alter Herr“ der „Burschenschaft Saxo-Silesia Freiburg in der „Deutschen Burschenschaft“, und seine Frau Katharina Haverkamp, die ehemalige AfDlerin Rebecca Weißbrodt sowie Helge de Boer, Wolfgang Buch, Robin Christoph, Alexander Hildebrandt, Matthias Rogge und Matthias Schultz.
Für den 16. Mai hatte die Freiburger „WerteUnion“ zu einer Veranstaltung in das Restaurant Capriccio in der Hinterkirchstraße 1 in Freiburg-Zähringen eingeladen. Als Referenten zum Thema „Klimamärchen“ wurden Michael Saier vom windkraftfeindlichen „Aktionskreis Energie & Naturschutz“ und Jürgen Wisser von der rechtslibertären „Atlas-Initiative“ beworben.
Die österreichische Nazizeitung „Zur Zeit“ des ehemaligen FPÖ-Politikers Andreas Mölzer, „Alter Herr“ des „Corps Vandalia Graz“ im „Kösener Senioren-Convents-Verband“ (KSCV) druckte am 10. Mai ein Interview mit dem „WerteUnion“-Parteivorsitzenden und ehemaligen CDU-Politikers Hans-Georg Maaßen ab. Der Interviewer ist Bernd Kallina, „Alter Herr“ der „Burschenschaft Danubia München“ in der „Deutschen Burschenschaft“, und ehemaliger Redakteur beim Deutschlandfunk.
In dem Interview beschreibt der ehemalige Bundesverfassungsschutzpräsident Maaßen das, was seiner Meinung nach Aufgabe eines Geheimdienstes sei:
„Klassische Medien im Journalismus haben die Aufgabe zu berichten, zu kommentieren und die Politik kritisch zu begleiten. Der ,Spiegel‘-Herausgeber Rudolf Augstein hat es einmal auf die griffige Formel gebracht: ,Sagen und schreiben, was ist.‘ Aber es ist nicht Medienaufgabe, sondern die Aufgabe eines Geheimdienstes politische Gegner von Regierungsparteien auszuspähen, sie zu bekämpfen, Personen zu diffamieren und sie zu diskreditieren. Gar sie mit Zersetzungsmaßnahmen zu überziehen, d.h. kampagnenartige Schritte durchzuführen, um einen politischen Gegner zu zerstören.“ -
Mittwoch, 28.05.2025
Zum „Pfingstkongress“ des „Coburger Convents“ veröffentlichen wir die diesjährigen „Tagungsunterlagen“ als PDF. Übersichtlich und professionell werden gleich auf der ersten Seite die wesentlichen Informationen präsentiert: Datum und Anlass („157. Coburger Pfingstkongress 2025, 06. bis 10. Juni 2025“), Motto und Leitung („,In Vielfalt vereint‘, Präsidierende Turnerschaft Berlin“) und allgemeine Sicherheitshinweise („Bitte behandeln Sie diese Tagungsunterlagen vertraulich!“).
Das „Präsidialmotto“ ist das Gegenteil einer klaren Distanzierung von der NS-Verherrlichung im Verband. Statt „Nazis raus aus dem Verein“ heißt es „In Vielfalt vereint“. In dem „Bericht des AHCC-Vorsitzers“ geht es im Kontext der „Greifensteintagung“ in Bad Blankenburg auch um die „Causa Landsmannschaft Thuringia Berlin“:
„Nachdem uns in Coburg 2024 neue Informationen aus dem internen Kreis der Thuringia durch verschieden Quellen zugespielt wurden, haben wir bereits in Coburg gehandelt und ein Strafverfahren mit dem Ziel, die L! Thuringia aus dem CC auszuschließen, eingeleitet.
Diese neuen Vorwürfe gegen die L! Thuringia waren sehr schwerwiegend und die L! Thuringia hat sich von den betroffenen Mitgliedern getrennt. Ein Neuanfang wurde im Wintersemester 2024 mit einem Aktiven, zwei alten Herren und einem AHV als Fuxmajor ins Leben gerufen.
Die verbleibenden Verbandsbrüder konnten uns als Vorstand davon überzeugen, dass man einen Neuanfang auf Basis der Werte der CC-Statuten durchführen möchte und wird. Im Rahmen unserer Gespräche konnte man einen Kompromiss finden, wie die L! Thuringia langfristig im CC bleiben kann und nicht sofort ausgeschlossen wird.
Auf einem außerordentlichen CC-Tag und AHCC-Tag in Bad Blankenburg wurde nicht dem Antrag auf Ausschluss der L! Thuringia aus dem CC zugestimmt sondern dem Kompromissantrag, der eine dreijährige Suspendierung der L! Thuringia bis zum Pfingstkongress 2027 vorsieht.“
Die Reihen schließen und die Probleme aussitzen ist der Kurs und schon in zwei Jahren soll die „Landsmannschaft Thuringia Berlin“ in Coburg wieder mit dabei sein. Deren versoffene „Heil Hitler!“-Darbietung wird in einem Antrag in den „Tagungsunterlagen“ als „gravierende ,politische Malaise‘, die auch viele Ressourcen des Verbandes gebunden“ habe, verharmlost. Aber es müsse endlich auch über andere Dinge gesprochen werden, denn schließlich sei „der Coburger Convent auch von einer gravierenden ,finanziellen Malaise‘ bedroht“ und es sei „unverzichtbar [...], für deren Abhilfe in effizienter Weise zu sorgen“.
Die Habel-Studie hat der CC bis heute nicht einmal ansatzweise verstanden. Das geht schon damit los, dass der Autor im Fach „Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft“ promoviert wurde und nicht in „Neuester Geschichte“. Von der Coburger Herbstdebatte fühlt sich der CC offenbar so überfordert, dass er intern nur mit polemischen Putin-Vergleichen reagieren kann:
„Im Herbst wurde eine Auftragsarbeit der Stadtratsfraktion der Partei Bündnis 90/ Die Grünen des Coburger Stadtrates von einem sogenannten Historiker, Herrn Dr. Hubertus Habel, über den CC erstellt. Diese Arbeit spiegelt aus unserer Sicht in keinem Punkt das wider, was der CC und seine Mitglieder wirklich sind. Es ging nur darum, uns in eine politische Ecke zu stellen, in der wir nie waren und nie sein werden. Hier konnte man einmal wieder erkennen mit wieviel Unwahrheiten und mit wieviel Zeit sich angebliche Historiker beschäftigen um uns, die wir auf der Grundlage unseres Grundgesetztes stehen, zu verunglimpfen.
Es ist eben immer dasselbe, wenn man jemanden verunglimpfen möchte, dann nimmt man die Nazikeule (so wie es auch der russische Präsident macht) oder schreibt über Themen, die niemanden interessieren und die unwahr sind. Wir haben uns entschlossen die Studie juristisch analysieren zu lassen und werden dann zu gegebener Zeit entscheiden, ob wir einzelne Punkte auch juristisch klären lassen wollen. Das Ergebnis dieser Auswertung werden wir auf dem CGC in Coburg erörtern. Wir werden es auch zukünftig nicht verhindern können, dass angebliche Historiker sich mit uns beschäftigen. Unsere Verbindungen gibt es schon seit über 200 Jahren. Unser Demokratieverständnis hält aus, dass Andere gegen uns sind.“
Andere im Verband sind da deutlich skeptischer. Von verschiedener Seite wurde angemahnt, doch bitte beim Thema NS-Vergangenheit des „Coburger Convents“ die Füße still zu halten. Also wir werden zutreten. -
Montag, 26.05.2025
Zwei Wochen vor dem Pfingstkongress gab es am 24. Mai in Hamburg eine antifaschistische Demonstration gegen die „Landsmannschaft Mecklenburgia-Rostock Hamburg“ im „Coburger Convent“, an der sich etwa 150 Personen beteiligten. Organisiert wurde die Demo vom Hamburger Bündnis gegen Rechts, in dem auch die Hamburger Omas gegen Rechts organisiert sind. Diese verteilten in der Nacht über tausend antifaschistische Flugblätter in der Nachbarschaft der Sierichstraße 167, dem Verbindungshaus der „Mecklenburgia“ in Winterhude. Das Hamburger Abendblatt (Archiv) berichtete im Vorfeld:
„Anlass ist die Gedenkveranstaltung ,Erdbeeren in Burgunder‘ für den vom Bündnis als faschistisch eingestuften Autor Ernst Jünger (1895–1998) im Haus der Burschenschaft am Leinpfadkanal. Laut einem Flyer der Veranstalter wird auch der Journalist Harald Martenstein als Festredner erwartet. Der 71-Jährige veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Kolumnen in der Zeitung ,Die Zeit‘ sowie in der ,Welt‘. Auch im Radio sind seine Meinungsstücke zu hören. Bei NDR Kultur spricht der ,Spiegel‘-Bestsellerautor immer wieder über verschiedene Themen, zuletzt zu ,Warum manche Lego sexistisch finden‘.“
Auch die taz hat das Thema aufgegriffen und schreibt zu Jünger und der „Mecklenburgia“:
„Im Jahr 1930 nahm der Erste-Weltkrieg-Erfahrene teil an einem von der SA angeführten Mob, dessen Ziel es war, einen Vortrag von Thomas Mann in Berlin zu stören: Der Literaturnobelpreisträger hatte seine reaktionär-nationalistischen Positionen aus den ,Betrachtungen eines Unpolitischen‘ spätestens angesichts der nationalsozialistischen Bewegung revidiert und war ins republikanisch-demokratische Lager gewechselt.
Mann sollte Jünger später als ,geistigen Wegbereiter und eiskalten Wollüstling der Barbarei‘ bezeichnen. Jünger waren die NSDAP und der Führer zwar zu vulgär. Bei aller ästhetischen Distanz zur nationalsozialistischen Bewegung suchte er als Autor praktisch ihre Nähe. So schrieb er Artikel für den Völkischen Beobachter und verteidigte rechtsterroristische Morde.
Seine entmenschlichte Ästhetik greift die Landsmannschaft mit dem gewählten Titel der Veranstaltung auf. Er spielt auf eine Szene an, die Jünger während seiner Zeit als Wehrmachtsoffizier im Mai 1944 im besetzten Paris in sein zur Veröffentlichung bestimmtes Tagebuch schrieb. Anlass war das Bombardement der Stadt durch die US-Luftwaffe, das er vom hohen Dach des Hotels, in dem er einquartiert war, genüsslich beobachtet: Zweimal habe er ,in der Richtung von St. Germain gewaltige Sprengwolken aufsteigen‘ sehen. Beim zweiten Mal ,hielt ich ein Glas Burgunder, in dem Erdbeeren schwammen, in der Hand. Die Stadt mit ihren roten Türmen und Kuppeln lag in gewaltiger Schönheit, gleich einem Blütenkelche, der zu tödlicher Befruchtung überflogen wird.‘
Kriegskitsch mit Sexassoziationen: In der französischen Hauptstadt nahm Jünger damals freiwillig an Hinrichtungen von Deserteuren und Gegner*innen teil. Die Landsmannschaft werden diese Schilderungen kaum stören. Sie beklagt schon lange einen ,deutschen Selbsthass‘ als ,ungesund und dekadent‘ und betont die ,Vaterlandsliebe‘. Die liegt auch den Ernst-Jünger-Festrednern am Herzen: Neben Uwe Tellkamp waren bisher der ehemalige Leiter des extrem rechten Magazins Cato, Andreas Lombard, sowie der Spiritus Rector dieses Heftes, Karlheinz Weißmann, zu Gast.“
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Montag, 14.06.2010
Bei der Bildungsdemo am 9. Juni wurden die Instrumente der Sambaband von den Freiburger Bullen am Hauptbahnhof beschlagnahmt. Am 14. Juni hat Sam¡Basta! eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Rückgabe der Instrumente gefordert wird.
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Montag, 14.06.2010
Im Vorfeld der Freiburger Uni-Wahlen am 15. Juni wurde bekannt, dass die RCDS-Liste von Burschen dominiert wird. Mindestens sieben der zwölf KandidatInnen sind Verbindungsmitglieder, davon fünf in der „Ripuaria“ und zwei in der „Hercynia“, die der antisemitischen Piusbruderschaft nahe steht. Anton Löhmer, der auf Platz 6 für den RCDS kandidiert, organisiert Veranstaltungen für die Piusbrüder, relativiert den Holocaust und fordert die Aufhebung der Trennung von Kirche und Staat.
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Sonntag, 13.06.2010
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hetzt wieder gegen Links. Kristina Schröder, damals Köhler, machte schon Anfang 2008 auf sich aufmerksam, als sie gegen eine angebliche „Deutschenfeindlichkeit“ vorgehen wollte, sich aber ihre Thesen als völlig haltlos herausstellten. Nun betont sie, dass „Linksextreme Gewalt [...] viel zu lange verharmlost“ wurde und möchte, dass die Finanztöpfe für die Bekämpfung von „Islamismus, Rechts- und Linksextremismus“ zusammengelegt werden. Dies würde eine massive Kürzung der Finanzmittel gegen Rechts bedeuten. Schröder betont, dass die meisten rechtsradikale Straftaten nur Hakenkreuzschmierereien sind. Selbst Sven-Christian Kindler von den Grünen erkennt, dass Ministerin Schröders Scheindebatten „um einen angeblich bedrohlichen Linksextremismus [...] leider in unverantwortlicher Weise davon ab[lenken], dass das Problem in Deutschland die Nazis sind.“
Aber wer wundert sich schon über eine Partei, die sich hinter den „AK Hitler“ stellt? -
Sonntag, 13.06.2010
Die Seite www.projektwerkstatt.de wurde am 9. Juni von den Bullen abgeschaltet, was mit der Veröffentlichung von Teilen der „Prisma“ begründet wurde. Wie bei der Zensur unserer Website wurde dafür erneut der politischen Provider JPBerlin von den Bullen unter Druck gesetzt. Für eine Welt ohne Schlösser und Schranken!
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Sonntag, 13.06.2010
Über 40.000 Menschen beteiligten sich am 12. Juni an Demonstrationen zur Wirtschaftskrise in Berlin und Stuttgart. In Stuttgart gingen Protestierende massiv gegen VertreterInnen der SPD vor. In Berlin waren es die polizeilichen VersammlungsexpertInnen, die von einem Böller verschreckt wurden und nun wegen versuchtem Totschlag ermitteln wollen. 15 Bullen wurden angeblich auf Höhe der Torstraße durch einen ominösen Sprengkörper verletzt, teilweise schwer. Bei einer verfrüht aufgelösten Autonomen-Demonstration von gut 500 Leuten kam es später zu Auseinandersetzungen und Festnahmen in Mitte und Kreuzberg. Die Bullen verhinderten im Anschluss an die Versammlung eine Besetzung des leerstehenden Nordflügels des Bethanien.
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