Freitag, 14.02.2020
Im französischen Limoges wurde in der Nacht zum 11. Februar erneut ein Brandanschlag auf den Energiedienstleister ENEDIS in der rue de la Révolution verübt. Dort hatte es bereits 2017 spektakulär gebrannt. Zwar fackelte nicht soviel Material ab wie letzten Monat in Grenoble, dennoch wird der Schaden auf über 400.000€ beziffert. Begründet wurde der Anschlag mit der Verlogenheit eines Konzerns, der zwar über „ökologische Transition“ redet, aber zugleich auf Zentralismus, Großbaustellen, Kontrolle der Bevölkerung, Repression gegen KritikerInnen und den Ausbau der Atomkraft setzt.