Freitag, 06.05.2016

Der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt hatte Mitte April großes Glück. Zu diesem Zeitpunkt verschlüsselte ein Trojaner, sogenannte Ransomware, Teile der IT-Infrastruktur der Behörde. Da die hauseigene IT unfähig war, den Trojaner zu beseitigen, wurden externe IT-ExpertInnen hinzugezogen. Diese entdeckten dann einen Backdoor-Trojaner, von dem niemand weiß, von wem er stammt, seit wann er auf den Rechnern des Inlandsgeheimdienstes installiert ist und welche Daten kopiert und/oder manipuliert wurden.
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